Welche Enduro zum Reisen?

Hi Motorradfreunde und Freundinnen,

Ich stehe vor einer wichtigen Frage und werde diese bestimmt auch noch in anderen Forums stellen.

Zuallererst, ich besitze schon zwei XT600s (3tb und 3uw) und liebend gerne würde ich auf denen auch gerne die Welt bereisen, allerdings bin ich technisch zwar kein Anfänger mehr, allerdings bin ich auch kein Experte, was fachmännische Reparaturen mitten im Nirgendwo leider erfordert.

Ich würde für zukünftige Reisen gerne auf etwas neueres Umsteigen und kann mich einfach nicht entscheiden.

Ich hätte gerne eine Alleskönnerin (so wie die XT eben :D )

Meine Reisen werden Fernreisen sein, also spielt die Tankkapazität auch eine Rolle.

Wichtig ist mir auch das Gewicht, was leer, unter 150kilo betragen sollte.

Ich habe schon ein paar Geräte im Blick, aber bevor ich mir noch mehr spezifisch anschaue, wollte ich erstmal Brainstormen und mit eurer Hilfe ein paar Alternativen finden :)

Gefunden habe ich:

Die neuen CFmoto 450 und Kove 450 rally

XT660 R, CCM GP 450 Adventure, BMW Xchallenge, doch eine XT600?? (dr650 oder XL600?) Honda 300 rally?

Ich kann einfach nicht feststellen, welche die geeigneste wäre für meine Zwecke (Lange, Endurolastige, kalte, warme, hohe, tiefe Touren in fremde Kontinente)

Viele Bikes klingen toll, allerdings finde ich zu wenig Erfahrungsberichte, besonders logischerweise bei den ganz neuen.

Ich würde mich über eure Kommentare und Vorschläge sehr freuen.

LG Piet

PS: Ich habe auch nur den A2 Führerschein, bin also auf 48 PS festgelegt. Bei meiner Auswahl sollte das Allerdings kaum eine rolle spielen, da leichte drosselungen, ja machbar sind (grob ausgedrückt ;) )

Motorrad, Reise, Enduro, Yamaha, Führerscheinklasse A2
Autofahrer schneidet Kurve extrem fast Motorrad Unfall, Anzeigen?

Hallo!

Schon den ganzen Tag muss ich daran denken...

Heute früh war ich wie immer auf dem Motorrad auf dem Weg zu meinem Ausbildungsbetrieb. Schon kurz nach dem losfahren kam ich an eine Kreuzung und bremse ab, da ich dort Vorfahrt gewähren muss. Beim Bremsen sehe ich ein schnelles und blinkendes Auto, wobei ich sofort dachte, dass es die Kurve schneiden könnte, da es für ordentliches abbiegen sehr schnell war. Ohne zu zögern bremse ich also so ab, dass ich schon reichlich einen Meter vor der Linie zum stehen komme. In dem Moment wo ich zum stehen komme und wieder hoch gucke, sehe ich nur wie das Auto ca. 10m vor der Linie hinter der es hätte abbiegen müssen, frontal quer über die Kreuzung mit vollen 50kmh in mich rein zieht.

Ich dachte absolut das ich völlig umgefahren werde und bin bis jetzt extrem überrascht das die Fahrerin trotz später Reaktion mit einer Vollbremsung und extremen weglenken max. 10cm vor meinem Motorrad zum stehen kam. Danach kam ein trockenes ,,Entschuldigung" und in diesem Zustand wo ich noch nicht mal den Schock gespürt habe, konnte ich nur nicken und bin weiter gefahren bis ich realisiert habe, was mir fast passiert wäre.

Da es ein Firmen Fahrzeug war und man somit sicher den Fahrer und die Zeit/den Weg nachweisen kann, habe ich darüber nachgedacht ob ich mit meinen Eltern, welche ebenfalls kurz vom Anzeigen sprachen eine zu machen.

Selbst wenn die Fahrerin mich spät gesehen hätte, ist es ein absolut unangebrachtes Fahrverhalten und irgendwie will ich das nicht auf mir sitzen lassen. Der Person will ich aber irgendwie auch nichts böses. Ein Freund sagte mir das es dabei sogar dazu kommen könnte das sie ihren Job verliert, ob es stimmt weiß ich nicht.

Was würdet ihr in meiner Situation machen?

Motorrad, Auto, Verkehrsregeln
Meinung des Tages: Sollten Autofahrer Ü-70 zu regelmäßigen Fahrtauglichkeitsprüfungen?

Die EU-Kommission plant, Personen ab 70 in Zukunft regelmäßig auf ihre Fahrtauglichkeit hin überprüfen zu lassen. ADAC und Verkehrsminister Wissing allerdings sehen hierfür keine Notwendigkeit...

 

Die aktuelle Lage:

Im vergangenen Jahr starben in EU-Ländern insgesamt 20.600 Menschen im Straßenverkehr. Die Europäische Union möchte auf diese immens hohe Zahl reagieren und plant, die Verkehrssicherheit mithilfe einer Führerscheinreform drastisch zu verbessern. Dadurch, dass der Alltag der Autofahrer - insbesondere in den Städten - durch Staus, Umleitungen, Baustellen, aber auch andere Verkehrsteilnehmer immer anspruchsvoller wird, blickt die EU-Kommission dabei auch auf ältere Autofahrer.

 

Die Pläne der EU-Kommission:

In Deutschland gibt es bei der Pkw- und Motorrad-Fahrerlaubnis kein Verfallsdatum; wer den Führerschein einmal bestanden hat, ist ein Leben lang fahrberechtigt. Nur in begründeten Fällen können Überprüfungen der Fahrtauglichkeit angeordnet werden. Das Alter alleine hingegen ist bislang kein ausschlaggebender Grund. Was in einigen EU-Ländern bereits Praxis ist, könnte in Zukunft auch in Deutschland sowie den verbleibenden EU-Ländern gelten: Nach einem Entwurf der Richtlinien sollen die Mitgliedstaaten Führerscheine von Menschen über 70 auf maximal fünf Jahre befristen. Die Begrenzung von fünf Jahren könnte u.a. dazu dienen, regelmäßige Verkehrstauglichkeitsprüfungen in Form einer Selbsteinschätzung zur Fahrtauglichkeit oder ärztliche Untersuchungen verpflichtend zu machen. Die Pläne der EU-Kommission stoßen hierzulande allerdings weitgehend auf Ablehnung...

 

Gegenwind von ADAC sowie dem Verkehrsminister

Obgleich es mit zunehmendem Alter zu Leistungseinbußen kommen kann, ist das Unfallrisiko älterer Autofahrer nicht signifikant höher. Da sich vor allem ältere Verkehrsteilnehmer häufig durch einen situationsangepassten und vorausschauenden Fahrstil auszeichnen, hinterfragt der ADAC die Verhältnismäßigkeit pauschaler altersbezogener Eignungsverfahren. Ähnlich sieht es auch Verkehrsminister Volker Wissing von der FDP: Dieser stellt sich nicht nur vehement gegen mögliche Gesundheitschecks, sondern verweist zudem auf den Verlust von Selbstständigkeit, da ältere Menschen vor allem in ländlichen Regionen auf das Auto angewiesen sind, um Arztbesuche oder Einkäufe tätigen zu können. 

Wissing zufolge sei es unrealistisch, ältere Menschen zur möglichen Eignung eine Distanz von mehreren hundert Kilometern fahren zu lassen, wenn diese weitgehend nur kurze Strecken mit dem Auto zurücklegen. Der Verkehrsminister appelliert viel mehr an das familiäre Umfeld, um ältere Menschen hinsichtlich ihrer Fahrtauglichkeit einzuschätzen und für etwaige Tests / Untersuchungen zu sensibilisieren.

Unsere Fragen an Euch: Was haltet ihr von den möglichen Plänen der EU-Kommission? Sollte Menschen ab 70 pauschal regelmäßig auf ihre Fahrtauglichkeit geprüft werden? Was spricht dafür, was dagegen? Welche anderen Maßnahmen schlagt ihr vor, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/fuehrerschein-wissing-100.html

https://www.adac.de/news/rentner-fahrtauglichkeit-fuehrerschein/

https://www.spiegel.de/politik/europaeische-union-verkehrsminister-wissing-lehnt-zwangsuntersuchungen-ab-a-f34284bb-61ef-4900-9533-bc944d575236

Ältere Menschen sollten häufiger geprüft werden, da... 67%
Ältere Fahrer sollten nicht häufiger als geprüft werden, weil... 19%
Andere Meinung und zwar... 14%
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