Unternehmen schaden der Wirtschaft und Kaufkraft wenn sie die Löhne nicht regelmäßig erhöhen - Ja oder Nein?
Das Ergebnis basiert auf 18 Abstimmungen
8 Antworten
Wenn mit der Erhöhung auch einher geht, dass an Personal gespart wird bzw. werden muss, bringt es unterm Strich ja nichts. Da können ein paar Leute sich mehr leisten und ein paar Leute sind arbeitslos, bzw. werden dort nicht eingestellt, weil kein Geld für Personal da ist. Zudem werden auch aus dem Grund ja die Preise dann ggf. erhöht. Nützt dem Verbraucher am Ende auch nichts.
Nein, aber die Erhöhung muss sich für das Unternehmen ja auch rechnen. Nur weil die Löhne erhöht werden kaufen die Leute ja nicht zwangsläufig genau dort auch mehr. Und was nutzt es den Mitarbeitern, wenn die Firma dann irgendwann pleite ist und sie keinen Lohn mehr kriegen? Klar, Manche können wechseln. Manche sitzen dann in der Arbeitslosigkeit.
Maßvoll muss das Ganze geschehen. Und es gibt ja Unternehmen die zahlen tarifgebunden. Nur wenn man sich manchmal die Forderungen der Gewerkschaften ansieht, dann kann man auch nur noch den Kopf schütteln. Am liebsten 30 Stunden Woche bei vollem Lohnausgleich und 36 Tage im Urlaub im Jahr bei einer 5 Tage Woche. Resultat: keine Neueinstellungen und Zeit Verträge werden nicht verlängert. Die Verbliebenen dürfen dann Überstunden schieben.
Natürlich müssen Löhne auch mal angehoben werden. Nur Vielen ist mittlerweile eben auch eine Work-Life-Balance wichtig. Da nützt auch das beste Gehalt nichts, wenn du am Ende Burnout hast.
Wenn Unternehmen die Löhne anheben und die Gewinne gleich behalten wollen müssen sie auch die Preise anheben.
Das ist ein ewiger Kreislauf. Was nicht sonderlich schlimm ist wenn der Kreislauf sich langsam bewegt. Doch je schneller das geht desto mehr Probleme gibt es (Inflation).
Allerdings ist eine Deflation auch kein Zuckerschlecken.
Aber 0% Lohnerhöhung bei 45 Jahre Arbeit bedeutet Würgung der Kaufkraft und Finanzstabilität des Landes
Sorry aber mit szenarien die unwahrscheinlicher sind als eine Alieninvasion beschäftige ich mich nicht.
Weiterhin wäre Preisstabilität inklusive Lohnstabilität ja wohl das stabilste was es gibt und keine Instabilisierung.
Man sieht ja das die Kaufkraft nachlässt! Darunter leiden die Geschäfte.
Nicht wirklich, der Wirtschaft nicht, da durch die Globalisierung das keine große Rolle mehr spielt.
Naja....Zum Teil, aber wenn in dein Land Geld ständig fließen soll und die Bevölkerung nicht genug Geld zum Ausgeben hat, sinkt die Kaufkraft und somit die Staatseinnahmen. Und Unternehmen verkaufen nicht in dein Land weil deine Bevölkerung nicht genug Kaufkraft hat.
Naja zwischen nicht genug Geld zum ausgeben und ständig Gehälter erhöhen ist ein Unterschied.
Tatsächlich birgt das die Gefahr einer Lohn-Preis-Spirale, wenn sie es ohne Einschränkung tun.
Aber für 45 Jahre Erwerbsleben 0% Erhöhung bedeutet Würgung der Kaufkraft und Wohlstands
Davon kann doch keine Rede sein. Zurzeit werden Lohnforderungen von 11 % gestellt, plus ein paar tausend € Inflationsausgleich, die Arbeitszeit will man auch noch verkürzt haben und das ganze soll dann nur für 12 Monate gelten. In einem Jahr gehts dann auf ein neues. Das sind Inflationsturbolader.
Also 45 Jahre mit 0% Lohnerhöhung?