Warum Schulmathematik schwer?
Ich finde es nicht schwer, aber warum scheitern soviele an so einfachen Konzepten und bisschen Mustererkennung?
Es ist schon lang keine Frage des Lehrers mehr, jeder Trottel kann sich auf YouTube nach der Mathestunde nochmal ein Video reinpfeifen.
5 Antworten
Interessant das du eine Frage stellst, die sich doch recht einfach mit Logik und Mustererkennung erklären lässt, obwohl du von dir selbst behauptest, dass du ein 1er Student bist. Deine Frage führt ins Nirgendwo und lässt sich auch abstrahieren zu:
"Ich bin genial. Warum ist nicht jeder genial?".
Es ist heutzutage in, schlecht in Mathe zu sein.
Ich zitiere DerRoll
Quelle: https://www.gutefrage.net/frage/eure-meinung-zu-mathe
... Wenn ein Landrat oder ein Minister eine Mathematiktagung eröffnet, kokettiert er richtig damit, daß er schon in der Schule in Mathematik schlecht war und von unserer Wissenschaft rein gar nichts versteht. Ein Skandal! So ein Mann würde sich doch nie trauen, bei der Eröffnung eines Anglistenkongresses zuzugeben, daß er kein Englisch kann. ...
Nicht jeder ist schlichtweg gut darin. Und das ganze ist leider auch ein Teufelskreis.
Wenn man wenig interesse an mathe hat. Und generell schon schwierigkeiten. Ist man weniger motiviert zu üben. Was wiederum dazu führt das es in zukunft noch Schwieriger wird dies zu tun.
jeder Trottel kann sich auf YouTube nach der Mathestunde nochmal ein Video reinpfeifen.
Und das wird eben schwer wenn man kein wirkliches interesse an mathematik hat.
Mal aus interesse. hast du überall einser? Weil am ende kann jeder Trottel stupide auswendig lernen. Und die allermeisten fächer sind am ende nichts anderes.
im Abitur fast
Warum nur fast?
Wie sehr hast du für die noten geackert?
Manchen fällt soetwas ziemlich leicht. Andere haben eben dabei echt probleme. Und oft sind es auch schlichtweg mentale blockaden / unsicherheiten die dazu führen.
Ich rede mal aus meinem Stand da war das Inet damals noch naja sehr teuer und von Telekom xD
Bei mir war wirklich vor allem in Fächern wie Physik und Mathe das Problem das ich den Kontext der Worte nicht gut verstanden habe, was genau sollen die Wörter am Ende heißen, bzw die Rechnungen oder Abkürzungen, einfaches Beispiel beim Dreisatz, ich hab einfach nicht gerallt wie man was zuordnet nach welchem Prinzip, weil ich da den Bezug nicht gecheckt hab.
und ja man kann extra lernen will aber auch nicht unbedingt jeder, normalerweise habe ich ne sehr gute Auffassungsgabe aber ich denke halt viel mit Bildern und dazu kann ich praktisches am besten lernen, bei Mathe fehlte mir auch oft etwas reales an dem ich diese Werte dann zb verstehen kann. Vllt mochte ich Geometrie deshalb lieber, sowas war einfacher für mich.
bei Mathe fehlte mir auch oft etwas reales an dem ich diese Werte dann zb verstehen kann.
Das kann ich bestätigen. Ist mir auch schon untergekommend as es imgrunde ab da wo es abstrakt wird aufhört mit dem verstänsniss. Und manche dinge sind sehr schwer auf reale dinge zu beziehen. Weil sie eben zu Abstrakt sind.
Es gibt anscheinend Leute, die kein Interesse daran haben. Möglicherweise, weil sie keinen Vorteil für sich darin sehen, diese Dinge zu beherrschen.
Das schlimmte ist, dass den Schülern im Matheunterricht das Interesse an Mathematik mitunter wirklich ausgetrieben wird:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kapit%C3%A4nssyndrom
(Literatur: Das Buch von Stella Baruk. Ich habe es gelesen und es ist wirklich schlimm.)
Siehe auch: https://kira.dzlm.de/geo-co/gr%C3%B6%C3%9Fen-und-messen/kapit%C3%A4nsaufgaben
Im Studium ja, im Abitur fast