Welche Rolle sollte Technologie im Klassenzimmer spielen? Ist eine umfassende Digitalisierung notwendig oder sollten traditionelle Lehrmethoden beibehalten wer?

Von beidem etwas.

Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass das Hirn am Besten lernt, wenn mehrere Sinne angesprochen werden. Optik, Haptik & Akustik finden in der traditionellen Form sehr viel mehr Anwendung, als in der zumeist ein bis zwei Stufen Ansprache bei der Digitalisierung. Da aber auch Digitalisierung in der freien Marktwirtschaft immer mehr Annahme empfängt, sollte auch diese nicht zu kurz kommen.

Ich finde in der Schule traditionelles Lernen besser, aber ich erwarte das z. B. die Ämter untereinander vernetzt sind. Der Datenschutz verhindert es aber, man muss immer für alles einen Antrag stellen und der ist mit viel Wartezeit verbunden.

In der Schule dagegen kann analoges Lernen auch von Vorteil sein. Haptisches lernen ist in jungen Jahren einfach besser.

Also wie es läuft, in Deutschland läuft es mal wieder verkehrt.

Wir haben 2024, die 1980er-Jahre nachspielen wird in Deutschland in viel zu viel Bereichen betrieben, das sollte in der Bildung bitte nicht sein.

Neue Möglichkeiten sollte man auch nutzen wenn man sie hat.

Ich denke, die Frage müsste eher lauten: Welche Rolle sollte das Klassenzimmer bei der Auswahl der Lernmethoden spielen? Antwort: So gut wie keine. Die einzigen, die über Lern- und Lehrmethoden entscheiden sollten, ist der Lernenden.

Gruß Matti