Keinen Sinn und keine Perspektive im Leben, was tun?

Hey, Leute. Ich sitze mal wieder vor dem PC und bin auf GuteFrage unterwegs, weil ich nichts Besseres zu tun habe.

Ich bin männlich/18 und bin aktuell relativ untätig, abgesehen davon, dass ich aktuell ab und zu in einer Küche beim kochen helfe.

Ich habe keine klaren, gefestigten Interessen, ich scheine mir für viele Tätigkeiten zu unfähig zu sein und ich habe nur einen Hauptschulabschluss. Das sind die Gründe, warum ich noch keine Ausbildung angefangen habe.

Des weiteren habe ich Autismus und ADHS, was es mir nicht leichter macht. Ich bin kreativ, eigenwillig und hasse es, mir sagen zu lassen, was ich zu tun habe. Daher kann ich mir auch kaum vorstellen, mal für einen Chef zu arbeiten und dabei glücklich zu sein.

Es gibt so ein paar Themenfelder, die ich (vage) interessant finde, wie z.B. Gamedesign, Philosophie, Psychologie, Politik, Kunst und Musik, aber in die ich nie wirklich tief eingetaucht bin, weil ich die Motivation verloren habe, mich weiter zu beschäftigen und weil ich am liebsten mit allem ein bisschen beschäftige, statt mich für ein was entscheiden zu müssen. Ich bin ein Mensch, der viele Dinge anfängt und die meisten davon nicht beendet. Und es fällt mir schwer, Entscheidungen zu treffen, vor allem, wenn diese langfristig bedeutend sind.

Und dann wäre da noch die Sinnfrage:

Ich neige zum Nihilismus. Einen objektiven Sinn sehe ich in der Welt nicht. Ein subjektiver Sinn könnte existieren, dieser könnte jedoch auch eine Illusion sein. Glücklich sein könnte der Sinn des Lebens sein oder eben ein weiteres, bedeutungsloses Ideal.
Weil ich nicht wirklich weiß, was ich jetzt gerade tun kann, sitze ich fast den ganzen Tag am PC und schaue irgendwelchen Kram auf YouTube oder GuteFrage an. Vielleicht, um mich von meiner Sinnesleere abzulenken.
Eine Alternative sehe ich jedoch aktuell auch nicht.

Wart ihr schon mal in so einer Situation? Wenn ja, was hat euch geholfen?

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Die Welt und die Menschen sind schlecht?

Was ist das hier eigentlich für ein Leben und vor allen Dingen - Was ist das für eine Welt hier!?

Man sagt immer: „Such dir was, das dir Spaß macht!“ und das ist auf die Berufswahl bezogen, doch Fakt ist, niemand würde freiwillig arbeiten gehen, wenn es die Möglichkeit gäbe, nicht arbeiten zu müssen und trotzdem alles zu haben, was man will.

Zu der Arbeit, die keinen Spaß macht, kommt noch hinzu, dass man in den meisten Berufen nicht mehr als 2.500€ netto bekommt, was ich persönlich ziemlich wenig finde. Außerdem gibt es bei jeder Arbeitsstelle auch unfreundliche Mitarbeiter, mit denen man am liebsten gar nicht arbeiten würde, die einen fertig machen und auf die man keinen Bock hat. Doch man hat nicht die Wahl, wenn man in diesem System eingesperrt ist, muss man mit solchen Menschen arbeiten und das soll ein lebenswertes Leben sein?

Geringe Bezahlung, sein ganzes Leben arbeiten für nichts mit wenig Freizeit und unsympathischen Menschen!?

Auf was für einer Welt leben wir eigentlich!?


Mich macht das wirklich traurig, denn man (ver)arbeitet fast sein komplettes Leben mit irgendeiner Scheiße, die noch nicht mal Spaß macht und ich fühle mich wie in einem Gefängnis. Die einzige Motivation, die mich irgendwie noch antreibt, ist Geld, noch nicht mal Gott, obwohl ich ein gläubiger Mensch bin. Doch wir sind Gott anscheinend so unwichtig, dass er diese Welt immer schlimmer werden lässt und nichts tut, um all das Böse zu beenden. Ich beschäftige mich z.B. viel mit dem Thema Entrückung und meiner Meinung nach hätte sie schon längst stattfinden müssen, doch Gott lässt uns alle im Stich und holt uns nicht in den Himmel.

Deswegen habe ich die Entscheidung getroffen, mir einfach den Himmel auf Erden zu machen und das ist auch der Grund dafür, warum mich Geld irgendwie noch antreibt… Ich will ein schönes, freies und unabhängiges Leben leben, wo ich mich nicht mehr tot arbeiten muss und wo ich die Leute selber wählen darf, die ich in meinem Leben haben möchte. Wo ich sonntags nicht mehr aufstehe und mir denke: „So ein Mist, ich kann nicht ausschlafen. Ich muss arbeiten.“ sondern, wo jeden Tag ausschlafen angesagt ist und Freude, anders als jetzt, in meinem Leben herrscht. Darauf will ich hinarbeiten, weil diese Welt und die Menschen darauf schon schlecht genug sind, denn dann kann ich endlich in Ruhe leben und muss mir keine Gedanken darüber machen, was morgen kommt.

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Warum normalisieren wir das alles so?

Hallo,

in meinem Bauch kommt immer wieder ein sehr komisches Gefühl hoch.. Also wenn ich so übers Leben nachdenke. Wenn ich über den Sinn des Lebens nachdenke oder generell darüber nachdenke das egal was wir wir machen, wir zu 100 Prozent sterben werden. Jeder ist auf dem Weg zu Tode. Oder man lebt gerade aber wer sind wir überhaupt. Aufeinmal sind wir auf der Welt aber irgendwas muss doch dahinter sein. Ich finde es total komisch, wenn ich darüber nachdenke das die Menschen sich alle so normal im Alltag verhalten. Man hört Musik, lacht etc.. Aber wir sind nur eine kleine Erde in einem riesen Weltall. Wir wissen nicht wer genau wir sind und so..

ich kann leider nicht richtig erklären was ich meine. Einfach wenn ich darüber nachdenke, finde ich es so krass das wir gerade das Leben leben. Aber irgendwas muss doch dahinter sein.
Wie als wären wir in einem Videospiel aber es ist jemand hinter den Kulissen.

Was mir am meisten Angst macht ist, dass ich nicht genau erklären kann was ich meine..

Ich finde es auch so komisch darüber nachzudenken, dass wir das echte Leben gerade durchleben. Aber wir wissen nicht woher wir kommen und warum wir hier sind und ob irgendwas dahinter steckt. Wir normalisieren das aber so.

Ich kann leider einfach nicht erklären was ich meine. Ich finde nicht die richtigen Worte. Villeicht finde ich ja jemanden der ungefähr weiß was ich meine..

Korrektur: Habe die Frage nochmal bearbeitet.. Was ich auch sehr komisch finde ist, dass wir z.B. wenn wir TV Shows gucken oder Werbungen von Let‘s Dance oder anderen Sendungen sehen, wissen da wo wir jetzt sind ist das Realität. Also wir gucken Fernseh Sendungen und so, aber wissen nicht woher wir kommen. Sozusagen bei den Fernseh Sendungen sitzen wir hinter den Kulissen. Wir sind im echten Leben. Wir gehen Shoppen und so. Als ob wir (das Leben) auch nur eine Fernsehserie ist und die echte Rialität ist hinter unseren Kulissen. Ich kann es leider nicht richtig erklären..

Sorry für diese Unübersichtlichkeit. Ich krieg Panik beim Schreiben, weil ich es einfach nicht in Worte packen kann was genau ich meine…

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Leben ist doch voll krank?

Hey liebe Community ich bin mal wieder sehr zermürbt und kann seit längerem wieder nichts positives dem Leben abgewinnen...da ich nur all das Leid sehe und mir denke mir kann es genauso ergehen...das waren alles Menschen mit Träumen und einer Hoffnung auf ein tolles Leben...dann aber Krankheit, Unfall dazwischen kam und sie jetzt sehr viel Leiden und nichts von den Sachen die von der Gesellschaft als üblich betrachtet werden noch erreichen können aber dennoch zu gesund sind um diese Welt zu verlassen 😅 durch meine Ansicht habe ich einfach den Drive und den Ernst für das Leben verloren. Auch den Fleiß da es jeden Tag vorbei sein kann...wenn ich schwer krank bin ärgere ich mich nicht mehr das ich zu wenig verdiene oder nicht den Traum Partner habe...da sieht man einfach wie klein unsere Sorgen und angeblich unbewältigbaren Probleme doch sind das wir Livecoaches oder was weiß ich aufsuchen während andere nur den einen Wunsch haben gesund zu sein...ich betrachte eigentlich die Welt nur noch aus der Perspektive eines sehr Kranken und sehe alles relativ gelassen und unwichtig dass ich gar nicht mehr ins handeln komme für größere Ziele da mir die Bedeutung darin fehlt da ich weiß das egal wie gesund ich auch leben könnte ich dennoch meine Gesundheit eines Tages verliere und damit meine ich auch meine Hormonproduktion und Gebärfähigkeit...sehe es als krank wenn der Körper nicht mehr das liefern kann was er soll...finde ich vergleichbar wie mit einem Auto zu fahren das einen Motorschaden hat aber noch fährt und ich es solange benutzen muss bis es Totalschaden hat und dann am Schrottplatz landet.Man in dieser Zeit noch glücklich sein soll im Wissen einen nicht mehr vollfunktionsfähigen Körper zu haben und den Sinn des Mensch sein nicht mehr weiter erfüllen kann und bereits den Zenit überschritten hat, wie geht ihr damit um dass man mit den Jahren Verschleiß hat aber die Teile nicht einfach tauschen kann um wieder wie ein junger Körper zu funktionieren egal ob die Optik noch gut ist..man den Motorschaden nicht mehr beheben kann. Fühle mich in mir selber gefangen und sehe die Zeit als den größten Feind der Menschen, wie geht ihr damit um?

Trauer, Ignoranz, Leid, Menschheit, Sinn, Sinn des Lebens, Sinnlosigkeit, Philosophie und Gesellschaft
Sollte ich abbrechen mir ist das zu viel?

Naia ich gehe aktuell auf ein Wg und mir ist das einfach viel zu viel. Vorallem ich habe jetzt andauernd bis fast 17 Uhr Schule durch einen veränderten Stundenplan die Lehrer bringen ständig neue Sachen die man lernen muss wo man noch am alten Stoff dran ist das zu verstehen.

Es werden ständig Klausuren geschrieben auf die man sich auch noch vorbereiten muss und wenn man heim kommt lernt man permament in die Nacht rein, weil wir 14 Fächer haben und so bin ich kaum ausgeruht und verstehe im Unterricht immer weniger und muss immer mehr lernen. Ich komme einfach nicht hinter her.

Klar Abitur ist ja schön und gut aber so einen Zeitaufwand zu betreiben für etwas das mich vielleicht weiter bringt sehe ich einfach nicht ein da macht man sich doch kaputt, dreiviertel der Klasse ist nur so gut weil sie vom Gymansium mit G8 kommen und das alles eine Wiederholung für sie ist.

Das hat nichts mit Schule zu tun das ist wie ein Boot Camp und man bekommt keinen Cent. Soll ich abbrechen und irgend einen Job machen bei dem ich unglücklich bin. Weil eine Ausbildung finde ich auch nicht egal wo ich mich bewerbe, entweder kommt sofort eine Absage oder nach dem Vorstellungsgespräch. Das Problem ist ich werde immer älter und komme auf keinen Nenner und dadurch erscheint mir mein Leben auch sinnlos zu sein.

Schule, Ausbildung, Abitur, Ausbildungsplatz, Gymnasium, Sinnlosigkeit, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

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