Ausbilder belästigt körperlich?

Hi, ich mache meine Ausbildung im Büro und da wir noch einen Lager haben muss ich ab und zu mal rumrennen. Aber muss nur rein zu den Kollegen um mich z.B kurz zu informieren, ob Ware schon bei uns eingetroffen ist etc.. Arbeite dort also nicht, nur im Büro.

Nun war ich heute im Stress habe meine Sicherheitsschuhe vergessen anzuziehen, als ich schnell ins Lager musste. Mein Ausbilder hat das gesehen, kam dann extra zu mir als ich im Gespräch war und ist mir (bin unter 18) mit seinem Gewicht (von einem ERWACHSENEN MANN) auf meinen Fuß getreten und als er merkte, dass es mir weh tut, hat der mir noch extra mit seinem fuß mehr drauf gedrückt, machte eine freche Bemerkung und hat erst dann aufgehört.

Ich muss zugeben, in den letzten paar monaten habe ich die wirklich paar mal vergessen anzuziehen..ich muss fast immer Sachen für meine Kollegen aus dem büro im Lager klären, dadurch komme ich meinen Aufgaben nicht nach und bin Im Stress.

Habe auch gemerkt ich bin nicht allein, meine Kollegen vergessen auch die anzuziehen ab und zu und das ist meinem Chef (und Ausbilder) egal spricht der bei denen nie an und macht kein Stress.

Und vor allem das ist doch kein grund mir jetzt auf so eine Weise weh zu tun?????? Angesprochen wurde das 1 oder 2 mal von ihm, ich habe mich auch entschuldigt und erklärt woran es liegt..Was soll ich in so einem fall machen?

Mit ihm reden bringt nix habe das aus anderen Fällen gelernt

Arbeitgeber, Ausbilder, Azubi, IHK
Fristlos gekündigt aber hab schon meine Prüfung abgelegt?

Hey Leute,

Ich bin Azubi im Einzelhandel und weiß bereits seit Mitte April, das ich in meinem jetzigen Betrieb nicht übernommen werde. Somit habe ich mir eine neue Stelle gesucht und auch bereits eine gefunden. Dort werde ich offiziell ab dem 03.07. anfangen dazu gleich mehr. Nun folgende Situation: Ich bin heute in den Betrieb gegangen und bin auch gar nicht mehr motiviert für die Arbeit dort, da mir die Entscheidung nahe geht und ich persönlich gerne mein drittes Jahr dort gemacht hätte. Aufgrundessen das mein Chef aus irgendwelchen bescheuerten Gründen mich nicht leiden kann, warum? Weiß ich bis heute selbst nicht. Aber aufjedenfall bin ich heute hin und komplett demotiviert und auch ehrlich gesagt nicht mit bester Laune und hab dann ein Gespräch gesucht. Da es mir persönlich nicht mehr gut tut zu arbeiten und ich nicht mehr wirklich die Kraft für dort habe, haben wir uns darauf geeinigt das wir dieses Ausbildungsverhältinis mit sofortiger Wirkung kündigen, da sie dem auch zugestimmt haben. Nun ist aber die Sache, dass ich meine schriftliche Prüfung letzten Monat bereits abgelegt habe und ich habe am 02.07. meine mündliche Prüfung bei der Handelskammer. Deswegen fange ich am 03.07. eben beim neuen Betrieb an (1 Tag nach dem bestehen der Prüfung). Wie ist das jetzt? Ist sie Ausbildung da ich fristlos gekündigt habe somit unwirksam? Oder zählt sie dennoch weiter weil ich meine schriftliche Prüfung bereits abgelegt habe und für die mündliche bereits angemeldet bin? Kann mich da jemand ein wenig aufklären? Vielen Dank.

Kündigung, Job, Prüfung, Arbeitgeber, Ausbildungsvertrag, Azubi, Berufsschule, IHK
Pflegefachfrau-/mann - Ausbildung verkürzen nach Pflegeberufsgesetz?

Hallo zusammen,

ich bin am Anfang des 2. Ausbildungsjahres zur Pflegefachfrau und möchte meine Ausbildung um 12 Monate verkürzen.

Laut §8 Abs. 1 des Berufsbildungsgesetzes (BBiG) ist eine Ausbildungsverkürzung möglich, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind.

Berufsbildungsgesetz (BBiG)

§ 8 Verkürzung oder Verlängerung der Ausbildungsdauer
(1) Auf gemeinsamen Antrag der Auszubildenden und der Ausbildenden hat die zuständige Stelle die Ausbildungsdauer zu kürzen, wenn zu erwarten ist, dass das Ausbildungsziel in der gekürzten Dauer erreicht wird.
(3) Für die Entscheidung über die Verkürzung oder Verlängerung der Ausbildungsdauer kann der Hauptausschuss des Bundesinstituts für Berufsbildung Empfehlungen beschließen.

Da ich bereits mein Abitur (anerkannte Hochschulreife) abgeschlossen habe, erfüllt dies einen Verkürzungsgrund. Daher habe ich den Antrag auf Ausbildungsverkürzung bei meinem Ausbilder eingereicht. Leider erhielt ich die Antwort, dass eine Verkürzung der Ausbildung zur Pflegefachfrau nicht möglich sei, basierend auf §6 des Pflegeberufegesetzes (PflBG).

Gesetz über die Pflegeberufe (Pflegeberufegesetz - PflBG)

§ 6 Dauer und Struktur der Ausbildung
(1) Die Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann dauert unabhängig vom Zeitpunkt der staatlichen Abschlussprüfung in Vollzeitform drei Jahre, in Teilzeitform höchstens fünf Jahre. Sie besteht aus theoretischem und praktischem Unterricht und einer praktischen Ausbildung; der Anteil der praktischen Ausbildung überwiegt.

Die beiden Gesetze scheinen im Widerspruch zueinander zu stehen: §8 Abs. 1 des BBiG ermöglicht eine Verkürzung, während §6 des PflBG dies ausschließt.

An wen kann ich mich wenden, um diese rechtliche Frage zu klären? Sollte ich einen spezialisierten Anwalt aufsuchen oder gibt es eine andere Stelle, die hierbei weiterhelfen kann?

Viele Grüße

Abitur, IHK, Ausbildungsverkürzung, Pflegefachfrau, Pflegefachkraft
Wie helfe ich jemandem der von seinem Ausbildungsbetrieb ausgebeutet wird?

In meinem nährene Umfeld gibt es jemand der von seinem Ausbildungsbetrieb definitiv ausgebeutet wird.
Unter anderem beinhalted dies Überstunden werden nicht vergütet weder durch Geld noch Freizeit. Im Betrieb heisst es einfach dass dies nicht gemacht wird bzw nicht gibt. Und bei dieser anzahl Überstunden ist das ein ordentliches Geld das auf die letzen 2 Jahre zusammenkommt. Ausserdem betriebt dieser Betrieb eine eigene "Berufsschule" die keine klare Lernstruktur, Benotungssystem und Lernziele aufweisen. Man erarbeitet nur um die Gunst des "Lehrers" zu erhalten um auf gute Noten zu hoffen.
Mit nur 10% Fehltage wird man nicht an die Abschlusprüfung zugelassen.
Diese Person in meinm Umfeld will betreffend der Überstunden nichts unternehmen, auch wenn dies Rechtlich nicht korrekt ist wie das gehandhabt wird. Die Gründe dafür ist die Angst die Ausbildungsstelle zu verlieren, gemobbt zu werden, schrekliche Schichten zu bekommen und schlechte Noten zu erhalten oder Allgemien aufzufallen. Die Person hat inzwischen 2 von 3 Lehrjahre abgeschlossen.
Was kann ich tun um dieser Person zu helfen oder den nötigen Support zu geben um dies entweder durchzuziehen oder sich an die Handelskammer zu wenden?
Gibt es weitere möglichkeiten? Diese Person liegt mir sehr am Herzen aber ich sehe wie diese Ausbildung die Person einfach mental fertig macht.

Job, Arbeitgeber, Azubi, IHK

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