Steckdose funktioniert teilweise nicht - wer zahlt?

Hallo liebe Community,

es geht um 2 nebeneinander liegende Steckdosen in meiner Küche und direkt vorab: ja ich hab wahrscheinlich einen dummen Fehler begangen.

Circa vor 2 Wochen war meine Heißluftfritteuse an einer Steckdose angeschlossen und während sie lief, wollte ich den Wasserkocher an der anderen Steckdose anmachen. In dem Moment ging dann der Strom zum Wasserkocher nicht und bis auf das ist in dem Moment nichts anderes passiert - keine Sicherung rausgeflogen oder ähnliches.

Die Steckdose von der Heißluftfritteuse hat auch weiterhin funktioniert - bis gerade eben: da lief kein Strom mehr über keine von beiden. Als ich dann probeweise die Heißluftfritteuse angeschlossen habe, hat die Steckdose ein elektrisch-knisterndes Geräusch (ca. 3 Sekunden lang) gemacht. Zuerst lief kein Strom darüber und dann doch. Bei der Steckdose, wo bei dem Vorfall der Wasserkocher dran war, läuft gar kein Strom aber da kommt auch das gleiche Geräusch, wenn man etwas anschließt. Nach wie vor ist keine Sicherung rausgeflogen.

Dass sich das ein Elektriker angucken muss, ist keine Frage. Aber meine Frage ist, wer dafür aufkommen muss? Der Vermieter oder ich? Wenn der Vermieter es z.B. sowieso nicht bezahlen muss, kann ich mir das Erklären & Abwarten bei ihm auch direkt sparen, weil die Kontaktaufnahme mit ihm meistens ein langes hin und her ist. Dann könnte ich es wenigstens direkt selbst in die Hand nehmen und einen Elektriker beauftragen, falls ich sowieso selbst die Kosten tragen müsste.

Danke euch und beste Grüße

Küche, Strom, Elektrik, Haushaltsgeräte, Sicherung, Elektriker, Elektrizität, Steckdose
Mehrere Ladegeräte verursachen nach Gewitter Stromschläge...?

Hallo zusammen,

wir hatten vorgestern ein Gewitter bei uns, bei einem Blitzschlag flog der Fi raus. Ich schaltete wieder ein und habe mein Handy an einem Anker Ladegerät angeschlossen. Das iPhone hat eine Kunststoffhülle, jedoch ist der 'Lautlos'-Knopf nicht eingefasst. Als ich diesen berührte kribbelte es ordentlich im Arm. Was ich messen kann ist: Es liegen am Handy-Gehäuse 28-35V und 50Hz an... Das Handy lädt laut anzeige normal. Jetzt das für mich, verwunderliche: Alle Netzteile an diesem Fi haben nun diesen 'defekt'... Es sind alles Apple oder Anker Netzteile. Aber auch mein Macbook hat nun beim Laden ca. 30V und 50Hz auf dem Gehäuse... Die Lightningkabel führen Strom außen am Anschluss, also nicht an den 'Kupferkontakten'. ein einfaches berühren des Kabels reicht für einen Stromschlag. Halte ich das Kabel gegen einen Schutzkontakt sieht man leichte Funken, der Fi bleibt jedoch drin. (mit einer Zange und PE-Verlängerung gemessen)

Hat dieses schon einmal jemand gehabt oder kann es mir evt. erklären?

Mich verwundern die 50Hz auf dem USB Kabel... und wie gesagt, es sind alles originale Apple oder Anker Ladegeräte... Ich dachte immer, dass der Wechselstrom bei einem defekt des Geräts baulich vom USB Port getrennt ist...

Es wird wohl ein Versicherungsschaden werden, jedoch würde es mich sehr interessieren, wie so etwas funktioniert... Ich habe mich auf jeden Fall ziemlich beim berühren erschrocken...

Vielen lieben Dank vorab!

Handy, Elektrik, Kabel, Ladegerät, Elektriker
RCD / FI Problem, gibt es hier eine gelehrten Person dafür?

Ich schreibe noch ein paar Details dazu falls da der Fehler zufinden ist.

Bitte nur wenn´s geht, sollten versierte Elektriker antworten!

Gegeben:

Eine bestehende Hauptverteilung wird vom NH Sicherungskasten (Strom-Versorger) mit 5x16mm² versorgt. Im NH Kasten ist durch das aufgesplitteten des PEN Leiters ein N und ein PE entstanden. Standart halt!

Im in der Haupverteilung kommen das 5x16mm² an und ist nach dem Zähler u.s.w. auf 5 Klemmböcke angeklemmt.

Da in dieser Verteilung wohl zu wenig platz war, wurde eine erweiterung direkt daneben installiert. Der Kasten hat 7-8 Hutschienen.

Von der Hauptverteilung geht ein 4x10mm² Kabel zu dem daneben liegen Kasten. Da der Nullleiter in dem 4x Kabel keinen platz gefunden hat (logisch), wurde der PE von dem 4x10mm² Kabel auf den PE klemmbock in der Hauptverteilung aufgeklemmt und das auch in der Unterverteilung. Da der PE in der Unterverteilung wieder aufgesplittet wir, ist der PE im 4x10mm² Kabel ein PEN Leiter. Nach der aufsplittung in der Unterverteilung zum PE und N wir jeder Leiter wieder so eingesetzt wie es sein sollte.

Das ding ist, soweit ich das weiß, kann jeder FI in der Hauptverteilung mit einem Lastprüfer zum auslösen gebracht werden. Wie hoch der Auslöstestrom ist den der Lastprüfer produziert weiß ich nicht.

Das ding ist, der Fehler, soweit das sporadisch getestet wurde, fliegt kein Fi raus bei der Unterverteilung! Ein späterer Test zeigte aber, wenn man einen Verbraucher an einer Steckdose an PE und L1 anschließt, das der Fi dann raus fliegt.

Sämtliche Steckdosen an der Unterverteilung sind mit 2,5mm² versorgt worden. Keine Leitung ist länger als 18m.

Wo liegt da der Fehler? Liegt überhaupt ein Fehler vor? Ein Lastprüfer ist ja eingentlich kein Zertifizirtes Gerät um den FI/RCD verlässlich zu testen.

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Alten Elektrostandherd abstecken und neuen Induktionsstandherd anschließen?

Hallo,

  1. Ich bin kein gelernter Elektriker.
  2. Ich kenne die ganzen Unfallvideos wo Menschen wie Hähnchen durch Stromunfälle gegrillt werden.
  3. Ich weiß von:

1. Freischalten: Alle elektrischen Anlagen müssen abgeschaltet werden, bevor Arbeiten beginnen.

2. Gegen Wiedereinschalten sichern: Schutzmaßnahmen ergreifen, um versehentliches Wiedereinschalten zu verhindern.

3. Spannungsfreiheit feststellen: Vor Beginn der Arbeiten die Spannungsfreiheit mit einem geprüften Spannungsprüfer sicherstellen.

4. Erden und Kurzschließen: Bei Arbeiten an Niederspannungsanlagen die Spannungsfreiheit feststellen und die Anlage erden und kurzschließen.

5. Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken: Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, um benachbarte, unter Spannung stehende Teile zu schützen.

ich habe nur zum Sauber machen aber die unteren 5 Schrauben abgeschraubt,

sauber gemacht und wieder angeschraubt.

Dabei ist mir aufgefallen:

  1. DIN VDE sehr alt: Diese Normen wurden früher im 20. Jahrhundert verwendet, insbesondere in den 1920er bis 1950er Jahren. Die genauen Einführungsdaten können je nach Spezifikation variieren, aber diese Normen waren vor der Einführung der modernen Farbcodierungsnormen.
  2. DIN VDE alt: Diese Normen wurden in den 1950er bis 1970er Jahren verwendet. Sie waren eine Weiterentwicklung der sehr alten Normen und führten einige Änderungen ein, die sich jedoch noch von den modernen Standards unterschieden.
  3. DIN VDE neu: Diese Normen wurden in den 1980er Jahren und später eingeführt. Sie stellen eine Aktualisierung und Standardisierung der vorherigen Normen dar und sind bis heute in Gebrauch.

Das Haus wurde 1990 angeblich hier gebaut, hat aber die neueste Technik von 1970 drinnen? Wie geht sowas?

DIN VDE alt:

Die Lüsterklemme selbst ist alt und brüchig vermute ich mal.

Da ich demnächst aber auf Standinduktionsherd mit Ofen setzen möchte, wollte ich fragen:

https://www.gradehand.de/p/merten-herdanschlussdose

Lohnt es sich, dass ich das Ding in neu nachkaufe?

Wieviel kostet es, wenn ich einem Elektriker das alles vorbereite zum Anschließen?

Sprich:

Kommt vorbei, schraubt die 5 Schrauben an den Induktionsherd, fertig.

Habe auch gesehen, dass manche Geräte 230V oder 400V verlangen.

Weiß nicht … hängt das mit dem Aderquerschnitt zusammen, dass die Kabel nicht durchschmelzen und die Wohnung abfackelt?

Der alte Elektrostandherd hier verlangt 380 Volt.

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Strom, Elektrik, Kabel, Sicherung, Elektriker, Elektrizität, Elektroinstallation, Herd

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