Wem kann ich meine Bilder andrehen?

Einen schönen guten Tag:)

Folgendes: Ich würde gerne Portrait-Aufträge annehmen, da ich aber 16 und kein Künstler bin, weiß ich nicht wo ich mich hin wenden könnte. Ich würde Portraits (personalisiert) anbieten, welche entweder mit Buntstift und Pigmentpulvern oder mit Bleistift auf weißem oder getöntem Zeichenkarton gemalt sind. Tiere und Landschaften sind nicht meine Stärke.

Ich habe seit langem keine Ideen mehr, was ich malen könnte und hätte so auch die Möglichkeit, mich zu verbessern und mir eventuell etwas Geld dazuzuverdienen;)

! Ich bin mir im Klaren darüber, dass meine Zeichenkünste nicht die besten sind, aber ich behaupte auch nicht, professionell zu sein. Ich mache nur gerne Kunst. !

Zwei der eingefügten Bilder sind nicht aktuell (2021-2022), aber ich habe in letzter Zeit keine Bilder mehr beendet, welche dem Stiel entsprechen, den ich anbieten würde.


Nun noch ein paar Fragen: Denkt ihr, es hätte überhaupt jemand Interesse an Bildern dieser Art? Wie viel würdet ihr für so ein Bild zahlen? ( Ich benutze Faber-Castell Polychromos + Faber-Castell Pigmentpulver für farbige Bilder und Faber-Castell Bleistifte für Bleistiftzeichnungen. Papier ist überwiegend von Strathmore aber auch von anderen Herstellern. Für ein Bild benötige ich mindestens 9-10h.) Ich würde auch nicht viel verlangen, da es nunmal nichts professionelles ist.

Es wäre mir wichtig, dass man sich darüber im klaren ist, dass ich 16 bin und mir alles selbst beigebracht habe, was heißt, dass ich nicht perfekt bin und die Aufträge neben Schule und sonstigen Terminen erledigen würde.

Gibt es eine Stelle an die ich mich diesbezüglich wenden könnte oder habt Ihr vielleicht selbst Erfahrungen? Vielen Dank schon mal!

David Bowie

Junger Michael Jackson (von 2021, habe mich also mittlerweile ein wenig verbessert)

Frida Kahlo

Bild zu Frage
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Blenden in der Fotografie?

Ich bin gerade erneut in der Versuchung zu verstehen, wie die Belichtung in der Fotografie funktioniert. Zuerst sei gesagt, ich hab noch nicht viel Erfahrung in dem Gebiet. Ich hab ein (gehört nicht mir) kleines Fotostudio, mit mehreren Dauerlichtern, Blitzlichtern, einem weißen Hintergrund und einer Kamera (Spiegelreflex).

Dazu hab ich mir einiges im Internet durchgelesen z.B. das - wenn der Hintergrund auf dem Bild sein soll - einmal das Model von zwei Seiten und zusätzlich auch der Hintergrund beleuchtet werden soll, damit im Bild nachher keine Schatten im Hintergrund entstehen. Ist das aber nur bei Ganzkörperportraits der Fall? Wie sieht's aus mit Portraits vom Gesicht, wo man zum kleinen Teilen auch den Hintergrund sehen kann, sollte man dort auch den Hintergrund belichten? Und wie schaut es mit den Kleidern aus, muss man die auch zusätzlich belichten falls man sie irgendwie hervorheben möchte oder reichen die beiden Dauerlichter aus um das ganze Model zu belichten?

Allerdings hab ich auch gelesen, das der Hintergrund etwas überbelichtet sein soll (ca. 1,5-2 Blendenstufen höher als beim Model), ansonsten würden gräuliche Töne bzw. Punkte im Hintergrund auftreten und etwas den Fokus vom Model nehmen. Das Ziel ist es ja, keine Übergange, sondern ein cleanes weiß im Hintergrund zu schaffen, damit der Fokus auch nur beim Model liegt.

Aber meine Frage dazu wäre: Wie funktioniert das?

Die Spiegelreflexkamera, die ich nutze, kann eine Blende von 1 - 1,4 - 2 - 2,8 - 4 - 5,6 - 8 - 11 - 16 - 22 und so weiter einstellen (weiß nicht mehr genau was die max. Blendenstufe gewesen ist). Es gibt aber laut mehreren Websiten Zwischenstufen (so genannte Drittelstufen) einer Blende, die man zwar nicht bei den Kameras einstellen, aber mit denen man rechnen kann um ein optimaleres Ergebnis zu erhalten (z.B. 1 - 1,1 - 1,2 - 1,4 - 1,6 - 1,8 - 2 - 2,2 - 2,5 - 2,8 und so weiter und so fort).

Die beiden Parameter ISO und Belichtungszeit sind fest mit ISO800 und 1/125s angegeben (vermutlich angepasst an das Studio).

Das heißt ich könnte mit Hilfe eines Belichtungsmessers die beiden Werte für das Model und für den Hintergrund messen. Den Wert, den ich vorne beim Model erhalten würde z.B. 5.6, den würde ich für die Kamera als Blende einstellen. Demnach müsste der Belichtungsmesser eine Blende im Hintergrund von 11 oder 16 anzeigen und die Blende der Kamera bleibt dabei unverändert, richtig? Weil die Blende kann ich ja nur ein mal einstellen und wenn der Blendenwert im Hintergrund höher ist als die Blende die wir verwenden, würde das ja bedeuten, das wir eine Überbelichtung hätten, richtig?

Dazu hätte ich eine weitere Verständnisfrage: Und zwar, was genau bedeuten die kleinen Stufen eines Belichtungsmessers? Mir ist des öfteren aufgefallen, das ein Belichtungsmesser eine oder mehrere Nachkomma-Zahlen angibt z.B. 5,65 - 8,05 - 11,4 - 16,03 und so weiter. So wie ich das nachgelesen und verstanden hatte, rechnet man in den Fällen mit den oben genannten Drittelstufen d.h. bei einem Wert von 5,65 müsste man 5x 1/3 Stufen von der Blende 5,6 hochrechnen, um eine optimale Belichtung zu erhalten, oder? Das wären dann in dem Fall eine Blende von 10 (5,6 - 6,3 - 7,1 - 8 - 9 - 10 - 11). Da es aber keine Blende von 10 gibt, zumindest auf der Kamera die ich nutze, müsste ich wohl die Blende 11 verwenden, oder?

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